Mit diesen Tipps entwickeln Sie einen erfolgreichen Redaktionsplan

Inhaltsverzeichnis

 

Um erfolgreiches SEO und Content Marketing zu betreiben, ist ein sorgfältig geplanter Redaktionsplan unabdingbar und essenziell für den Erfolg Ihres Unternehmens. Aber warum ist das so? Und welchen Nutzen hat ein Redaktionsplan? Dies und viel mehr erfahren Sie hier.

 

1 Was ist ein Redaktionsplan?

 

Content Marketing sollte ein wesentlicher Bestandteil jedes Unternehmens sein, denn erfolgreiches Content Marketing führt zu einer wachsenden Leserschaft und führt somit zugleich für Erfolg für Ihr Unternehmen. Wenn Leser*innen spannende und informative Inhalte erhalten, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass sie erneut auf die Inhalte der entsprechenden Website zugreifen.

 

Ein Redaktionsplan bietet daher die Möglichkeit, einen Überblick auf bereits geschriebene, aktuelle und kommende Artikel zu haben. Mit Hilfe der Redaktionsplanung können auch der richtige Zeitpunkt der Veröffentlichung sowie Regelmäßigkeit und Fristen eingehalten werden.

 

Wer professionelles Content Marketing oder strategische Online-PR betreiben möchte, kommt um einen Redaktionsplan nicht herum. Mit redaktioneller Planung können Sie echte Ergebnisse aus Ihren Inhalten erzielen und deren Organisation und Veröffentlichung vereinfachen. Zudem wirkt sich die Redaktionsplanung auf die Disziplin von Ihnen und Ihrer Mitarbeiter aus, da die Content-Erstellung durch die Redaktionsplanung auch immer mehr an Bedeutung gewinnt.

 

Außerdem können Unternehmen mit Hilfe von Redaktionsplänen ihre Ressourcen besser planen und wichtige Termine können somit nicht in Vergessenheit geraten. Kurz gesagt: Die Redaktionsplanung ist das zentrale Planungstool für Ihren Content.

 

Wer professionelles Content Marketing oder strategische OnlinePR betreiben möchte, kommt um einen Redaktionsplan nicht herum. Mit redaktioneller Planung können Sie echte Ergebnisse aus Ihren Inhalten erzielen und deren Organisation und Veröffentlichung vereinfachen. Zudem wirkt sich die Redaktionsplanung auf die Disziplin von Ihnen und Ihrer Mitarbeiter aus, da die ContentErstellung durch die Redaktionsplanung auch immer mehr an Bedeutung gewinnt.

 

Außerdem können Unternehmen mit Hilfe von Redaktionsplänen ihre Ressourcen besser planen und wichtige Termine können somit nicht in Vergessenheit geraten. Kurz gesagt: Die Redaktionsplanung ist das zentrale Planungstool für Ihren Content. Ein Redaktionsplan ist ein wichtiges Instrument, wenn es um Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content Marketing geht.

 

Der Redaktionsplan zeigt Ihnen, worüber Sie wann schreiben und auf welchem Kanal Sie es veröffentlichen. Bearbeitungspläne werden oft in tabellarischer Form visualisiert, beispielsweise in einer ExcelTabelle. Unabhängig von der visuellen Darstellung enthält der Redaktionsplan Informationen über die Idee oder das Thema Ihres Artikels und wann er veröffentlicht wird. Der Plan wird mit zusätzlichen Informationen über:

 

  • Verantwortlichkeiten
  • Zeitpunkt der Erstellung
  • Verteilung sowie weiteren Informationen über den Inhalt ergänzt.
  • Die Inhalte Ihres Redaktionsplans können Sie regelmäßig aktualisieren, ergänzen und anpassen etwa bei Redaktionsmeetings mit Ihrem Team.

 

In 5 Schritten zum Redaktionsplan

 

Wie Sie bereits wissen, fördert ein Redaktionsplan und die damit verbundene Erstellung von regelmäßigen Inhalten, die Suchmaschinenoptimierung. Aber wie funktioniert das eigentlich genau und welche Schritte sind dabei zu beachten? In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie in nur 5 Schritten einen erfolgsversprechenden Redaktionsplan erstellen können.

 

 

Content-Erfassung Schritt

 

Der erste Schritt, um einen Redaktionsplan zu erstellen, besteht zunächst in der Content-Erfassung. Hierbei wird – wie der Name schon verrät – bereits bestehender Content erfasst.

 

Tipp: Das Tool „Ryte“ ist dabei sehr nützlich. Mit der Exportfunktion liefert es Ihnen erste wichtige Informationen und Gliederungshilfen. Hierfür wird lediglich die URL des betreffenden Contents benötigt (beispielsweise ein Blogeintrag zu einem bestimmten Thema). Der Inhalt wird dann von dem Tool in Bezug auf Ranking (Platzierung in den Google-Suchanfragen) und in Hinblick auf dessen Keywords (/Schlagwörter/Suchbegriffe) untersucht.

 

So können Sie wichtige Informationen über Ihren bereits bestehenden Content erfassen. Die einzelnen Schritte sind dabei chronologisch angeordnet.

 

  • Datum der Veröffentlichung
  • Hauptkeyword(Keyword, welches am häufigsten verwendet wurde)
  • Suchvolumen des Keywords
  • Zusätzliche Keywords (Nebenkeywords)
  • URL des betreffenden Keywords
  • Titel(z.B. Titel des Blogbeitrages
  • Funktion des Contents (Blogbeitrag, Produkttext etc.)
  • Verwandte Suchbegriffe (Finden Sie beispielweise in Tools wie „Ahrefs oder dem Keywordplaner von Google)
  • Wettbewerber in diesem Bereich (z.B. Tieren, Kosmetik oder Kleidung)
  • Content-Bearbeiter
  • Datum der Nachoptimierung und erneuten Veröffentlichung
  • Beitrag als Social Media Post
  • Klickzahlen im Monat

 

ContentErstellung und Veröffentlichung

 

Diese Gliederung eines SEORedaktionsplans kann auch genutzt werden, um die Erstellung neuer Inhalte zu steuern, insbesondere wenn mehrere Mitarbeiter*innen an der Erstellung von neuem Content zusammenarbeiten. Über die Funktion „Briefing“ können neue Inhalte geplant und verschiedenen Autoren zugeordnet werden. Zu diesem Zweck sollten die Merkmale des Inhalts, Hauptkeywörter, konkurrierende Inhalte und relevante Suchbegriffe identifiziert werden, um Autor*innen mit ausreichend kreativen Informationen zu versorgen. Ist der Beitrag fertig, wird er auf
der Website veröffentlicht. Dieser kann zusätzlich auch als Beitrag in Newslettern und SocialMediaKanälen verwendet werden, um somit für mehr Aufmerksamkeit der Website zu sorgen.

 

Optimierung des Contents

 

Beim Erstellen und Veröffentlichen von Inhalten für Ihre Beiträge sollten grundlegende Aspekte von SEO berücksichtigt werden. Wie diese aufgezeichnet werden, können Sie im nächsten Abschnitt nachlesen. Die Tatsache, dass sie aufgezeichnet werden, hilft zu zeigen, wie gut der Beitrag optimiert ist. Der Optimierungsgrad hilft, Optimierungsaufwand zu sparen. Sinnvoller ist es, den Beitrag zunächst grundlegend zu optimieren und auf Validität zu prüfen. Im nächsten Schritt können bei Misserfolg weitere Optimierungsschritte durchgeführt werden. Auch im SEO wird oft das alte Pareto-Prinzip angewandt. Dieses besagt, dass 80 % der zu erreichenden Ergebnisse mit lediglich 20 % Einsatz erreicht werden können.

 

Messung des Erfolgs

 

Um die Erfolgsmessung eines Beitrags umzusetzen, dient der Redaktionsplan dazu bei, für die Erfassung von wesentlichen Ergebnissen zu sorgen. Dazu zählt beispielsweise das Ranking – also die Platzierung in den Suchergebnissen bei Google. Zuverlässige Daten hierfür liefert die Google Search Console. Neben der Dokumentation von Erfolgsmessungen, zählt auch die Erfassung von Tätigkeiten auf Social-Media-Plattformen oder interne Verlinkungen. Besitzen Sie beispielsweise eine E-Commerce Website, sollten Sie auch dessen Umsatz nach einem Jahr überprüfen.

 

Hierbei lässt sich ableiten, ob SEO-Maßnahmen durch den Redaktionsplan bereits erfolgreich umgesetzt wurden oder ob an einigen Stellen eventuell noch Optimierungsbedarf besteht.

 

Erneuerte Veröffentlichung

 

Tatsächlich ist es für Google besser, wenn bereits bestehende Beiträge optimiert werden, anstatt völlig neue Inhalte zu platzieren. Der Grund dafür besteht darin, dass der „alte“ Beitrag bereits bei Google rankt. Daher macht es weniger Sinn, alte Beiträge zu löschen und komplett von vorne anzufangen. Starten Sie jedoch erst mit der Erstellung von Content, ist dies natürlich etwas anders. Die erneuerte Veröffentlichung von bereits bestehendem Content wird in der Welt des Content Marketing auch als „Republishing“ bezeichnet. Allerdings besteht dabei keine klare Grenze zwischen
Optimierung und Republishing. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen fließenden Übergang.

 

Beim Republishing sollten Sie jedoch beachten, dass die Optimierung des Beitrags wertvolle Aktualisierungen enthalten sollte. Lediglich der Austausch eines Titelbildes ist hierbei nicht zielführend und verspricht auch keine Aussicht auf ein besseres Ranking bei Google. Der bestehende Beitrag kann ergänzt oder verändert werden. Rechtschreibfehler können korrigiert werden und auch der Einsatz von mehreren Bildern, Videos oder anderen visuellen Darstellungen ist empfehlenswert.

 

Mit Hilfe des Redaktionsplans können Sie nun bereits bestehende Beiträge in vielerlei Hinsichten filtern. Diese können demnach nach Veröffentlichungsdatum, Reichweitenpotential oder Ranking geordnet werden. Auch der schlichte Optimierungsbedarf kann ein Grund dafür sein, dass ein Beitrag überarbeitet werden muss.

 

Keyword-Recherche

 

Definition

 

Keyword-Recherche oder Keyword-Analyse ist die Suche nach aussagekräftigen Schlüsselwörtern zur Optimierung von Landingpages (Websites) oder ganzen Domains. Das Ziel ist es, für die richtigen Keywords und Keyword-Kombinationen in den SERPs zu ranken, um Traffic auf Ihre Website zu bekommen. Die Keyword-Recherche von Google ist das Hauptziel der deutschen SEO-Optimierung.

 

Keywords sind nützlich, wenn Suchvolumen, erwarteter Traffic und Wettbewerbsintensität „passen“ – wenn die Zielseite oder Domain für das Keyword optimiert ist (On-Page). Die Keyword-Recherche steht am Anfang der Onpage-Optimierung. Optimieren Sie nach der Keyword-Recherche die Inhalte der Landingpage oder Domain und suchen Sie nach geeigneten Linkzielen (Offpage-Optimierung).

 

Tools für die Keyword-Recherche

 

Da in der Suchmaschinenoptimierung oft mit sehr umfassenden Datensätzen gearbeitet wird, lohnt es sich, auf Tools zurückzugreifen, die bestimmte Prozesse automatisieren können und Ihnen somit die Arbeit erleichtern. Die folgenden Tools sind dafür verantwortlich, die passenden Keywords für eine Domain oder Website zu finden. Zusätzlich geben diese Tools Informationen zu dem Suchvolumen, Wettbewerb oder diverse Keyword-Kombinationen. Einige der Keyword-Recherche-Tools sind kostenlos. Dies bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, dann diese keine gute Qualität aufweisen.

 

Ahrefs

 

Das Tool Ahrefs ist vor allem als Backlink-Analyse-Tool bekannt. Allerdings bietet es auch die Möglichkeit der Keyword-Recherche. Neben dem Keyword Explorer und den Site Explorer bietet Ahrefs noch die Option der Konkurrenzanalysen.

 

Tipp: Daten können als CSV-Datei heruntergeladen werden.

 

 

In dieser Abbildung sehen Sie die Auflistung von verschiedenen Keywords mit dem Suchvolumen. Dieses gibt an, wie oft ein bestimmter Suchbegriff im Monat von Nutzer*innen gesucht wird. Leider lässt sich nicht pauschal sagen, wie viel Suchvolumen ein Keyword besitzen sollte, damit es in den Redaktionsplan aufgenommen werden kann, da neben dem Suchvolumen die Konkurrenz in dem Bereich eine Rolle spielt.

 

Keywordplanner von Google

 

 

Neben Ahrefs bietet Google mit seinem eigenen Tool – dem Keywordplanner – eine weitere Möglichkeit, um Keywords für Ihren Redaktionsplan zu recherchieren. Falls Sie nun vor der Wahl stehen und nicht wissen für welches Tool Sie sich entscheiden sollen, bekommen Sie nun einen Tipp: Im Zweifel sollten Sie sich für de Keywordplanner von Google entscheiden. Warum? Die Daten – also das Suchvolumen von Keywords – welche Ihnen für den Keywordplanner zur Verfügung gestellt werden, kommen direkt aus der Quelle – nämlich von Google selbst. Bei anderen Tools ist oftmals nicht ganz
eindeutig, aus welcher Quelle sie ihre Daten beziehen. Beim Keywordplanner von Google sind Sie zumindest auf der sicheren Seite, was das Suchvolumen der Keywords betrifft.

 

SEOOptimierung durch Redaktionsplan

 

Im letzten Kapitel haben Sie gelernt, wie ein Redaktionsplan aufgebaut ist. Nun erfahren Sie, wie Sie mit Ihrem Redaktionsplan Inhalte im Hinblick auf die SEO optimieren. Dafür sollten Sie sicherstellen, dass folgende Kriterien beachtet werden. Das Hauptkeyword sollte:

 

  1. in der URL vorkommen.
  2. in der H1 Überschrift verwendet werden.
  3. in der H2 Überschrift verwendet werden.
  4. in der Meta Description und im Meta Titel vorkommen.
  5. im ersten Abschnitt des Textes verwendet werden.
  6. sollte im gesamten Text verwendet werden. Optimal ist eine Keyword-Dichte von 2% bis 4%.

 

Neben diesen Empfehlungen für die Verwendung des Hauptkeywords, sollten Sie zudem diese weiteren Schritte berücksichtigen.

 

  1. Bilder sollten immer eine Beschreibung enthalten, idealerweise beinhaltet diese das Hauptkeyword.
  2. Achten Sie auf interne Links. Diese fördern die Linkstruktur, welche Google positiv bewertet. Somit hält sich ein Nutzer länger auf ihrer Website aus, welches den Traffic erhöht.
  3. Neben internen Verlinkungen sollten Sie auf externe Webseiten verlinken. (Stichwörter Backlinks und NoFollow – lesen Sie hierzu gerne die verlinkten Blogbeiträge)

 

Die genannten Kriterien gelten als Grundlage. Demnach können diese natürlich ergänzt werden. Ergänzungen und Umfang hängen natürlich auch von der Art des Contents sowie der Ziele zusammen, die Sie anstreben.

 

Social Media Redaktionsplan

 

Neben dem „klassischen“ Redaktionsplan, der sich an Inhalte für Ihre Website richtet, besteht zudem noch die Möglichkeit einen Social Media Redaktionsplan zu erstellen.

 

Social Media hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung bei Unternehmen an zugenommen. Hierbei gilt vor allem eine Regel: Wer auf Social-Media-Kanälen erfolgreich sein will, muss stets präsent sein. Das bedeutet, dass ein Social-Media-Account stets mit Content versorgt werden muss.

 

 

Die Erstellung eines Social-Media-Redaktionsplans sollte erst dann in Angriff genommen werden, wenn Sie eine Social-Media-Strategie entwickelt haben. Nur wenn Ihre Ziele klar sind, können Sie es wagen, sie umzusetzen. Grundsätzlich ist der Aufbau eines klassischen Redaktionsplans und eines Social-Media-Redaktionsplans gleich – denn beide verfolgen die gleichen Ziele. Es gibt jedoch einen kleinen Unterschied: Die Herausforderung von Social Media im Vergleich zu Beiträgen auf Ihrer Website besteht darin, Kunden auf Ihre Website zu lenken.

 

Sie besitzen beispielsweise einen Online-Shop und möchten die neuesten Kosmetiktrends verkaufen. Solange die Kunden jedoch nichts in Ihrem Geschäft kaufen, generieren Sie keine Umsätze. Unser Ziel ist es also, potenzielle Kunden über soziale Medien zu gewinnen, sie dann auf Ihre Website zu verweisen und sie schließlich zum Kauf zu motivieren.

 

Mit einem Social-Media-Redaktionsplan können Sie Ihr Content-Marketing über Social-Media-Kanäle hinweg gezielt vermarkten und aufrechterhalten. Dabei sollten Sie berücksichtigen, dass der Social-Media-Redaktionsplan Ihren Anforderungen entsprechen muss. Dieser sollte einfach zu pflegen sein und einen inhaltlichen Überblick bieten.

 

Tipp: Googeln Sie doch einfach nach „Redaktionsplan Vorlage“, „Redaktionsplan erstellen“ oder „Redaktionsplan Vorlage 2021“. In den Suchergebnissen finden Sie bestimmt eine Vorlage, die zu Ihren Wünschen und Anforderungen passt.

 

5 Tipps für einen erfolgreichen Redaktionsplan

 

Diese Tipps helfen Ihnen dabei, Ihren Redaktionsplan so erfolgreich wie möglich zu planen.

 

Content rechtzeitig planen

 

Wie weit Sie Ihre Pläne im Voraus planen, kommt ganz darauf an. Natürlich müssen dabei Arbeitsabläufe und sonstige Aufgaben berücksichtigt werden, die erledigt werden müssen. Allerdings empfiehlt es sich, Content bereits einige Wochen bis Monate im Voraus zu planen. Einige Unternehmen planen bereits zum Jahresende einen Redaktionsplan für das kommende Jahr. Das bedeutet allerdings nicht zwangsweise, dass diese Inhalte auch 1:1 umgesetzt werden müssen – Veränderungen sind natürlich immer erlaubt. Trends können sich verändern oder neue Trends entstehen. Jedoch bietet ein Redaktionsplan Sicherheit und sorgt größtenteils für reibungslose Abläufe und unterstützt Sie dabei, den roten Faden nicht zu verlieren.

 

Redakteur*innen festlegen

 

Wie Sie bereits wissen, sorgt die Erstellung eines Redaktionsplanes für einen inhaltlichen Überblick. Hierbei gilt es auch, Verantwortliche (Redakteur*innen oder Autor*innen) festzulegen. Vor allem in Hinblick auf Ihren Social-Media-Redaktionsplan sollte stets kontrolliert werden, ob beispielsweise Kommentare unter dem Post oder Nachrichten beantwortet wurden. Auch hierbei eignen sich verschiedene Tools, um unterschiedliche Aufgaben und deren Verantwortliche im Blick zu haben. Beispielsweise können Sie hierfür Asana oder Trello nutzen.

 

 

 

 

Unterschiedliche Kanäle bedienen

 

In diesem Blogartikel haben Sie bereits gelernt, dass Sie neben der klassischen Veröffentlichung eines Blogartikels auf Ihrer Website auch die Veröffentlichung auf diversen Social-Media-Plattform in Betracht ziehen sollten. Somit könnten Sie beispielsweise einen Post auf diesen Plattformen veröffentlichen:

 

  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Xing
  • TikTok

 

Timing beachten

 

Das Timing ist tatsächlich wichtiger als Sie wohlmöglich denken. Dieses entscheidet nämlich über den Erfolg oder Misserfolg von Ihrem Social Media Marketing. Dabei besitzt jede Social-Media Plattform ein eigenes Zeitfenster, welches angibt, in welches Zeitraum die meisten Nutzer*innen aktiv sind. Denn der ein toller und informativer Post hat leider keinen Nutzen, wenn dieser von niemandem wahrgenommen wird. An diesen Zeitfenstern können Sie sich grob orientieren:

 

  • Facebook: 10 bis 14 Uhr
  • Instagram 8 bis 9 Uhr sowie 17 bis 18 Uhr
  • LinkedIn und Xing: 8 bis 9 Uhr sowie 16 bis 19 Uhr
  • Twitter: 13 bis 17 Uhr

 

Statusänderungen von Beiträgen kenntlich machen

 

In Ihrem Redaktionsplan haben Sie zunächst eine Auflistung von verschiedenen Content-Themen. Nachdem Sie die Themen an Ihre Redakteur*innen zugeordnet haben, sollten Sie auch die Statusänderung berücksichtigen. Das bedeutet, dass Sie den Redaktionsplan um folgende Spalten ergänzen sollten:

 

  • In Arbeit
  • In Korrektur und
  • Fertig.

 

Die Tools Asana und Trello bieten Ihnen hierbei die Möglichkeit, fertige Aufgaben in eine Spalte zu verschieben. Für andere Mitarbeitende ist somit ersichtlich, dass Blogartikel zum Thema XY noch in Bearbeitung oder fertig abgeschlossen ist und veröffentlicht werden kann.

 

Diese Vorteile bietet Ihnen ein Redaktionsplan

 

Ein Redaktionsplan ist essenziell für Ihr Content Marketing. Doch welche Vorteile bietet er Ihnen? Hier erfahren Sie alle wesentlichen Vorteile auf einen Blick.

 

Teamarbeit und interne Kommunikation

 

Wie Sie bereits wissen, kann ein Redaktionsplan erst dann optimal umgesetzt werden, wenn alle Mitarbeitenden sorgfältig daran arbeiten. Somit fördert ein Redaktionsplan sowohl die Teamarbeit als auch die interne Kommunikation, denn alle verfolgen ein gemeinsames Ziel.

 

Alle Inhalte auf einen Blick

 

Neben weiteren Aufgaben gehen oftmals veröffentlichte Beiträge unter. Um dies zu vermeiden ist ein übersichtlicher Redaktionsplan unabdingbar. Somit vermeiden Sie doppelte Beiträge oder vergewissern sich, dass keins der geplanten Themen untergehen kann.

 

Content-Optimierung durch SEO-Redaktionsplan

 

Im Laufe dieses Artikels haben Sie erfahren, wie wichtig ein optimal geplanter Redaktionsplan für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist. Wenn Sie sich mit der Erstellung eines Redaktionsplans auseinandersetzen, planen Sie die Inhalte natürlich SEO-optimiert. Das bedeutet, dass Sie die Inhalte sorgfältig auswählen und auf Keywords und deren Suchvolumen prüfen und nicht wahllos Inhalte produzieren, die in Hinblick auf SEO keinen Mehrwert bieten.

 

Fazit

 

In diesem Blogbeitrag haben Sie gelernt, wie wichtig ein sorgfältig erstellter Redaktionsplan für Ihr Unternehmen ist. Dieser sorgt dafür, dass Leser*innen oder Kund*innen stets neue Inhalte von Ihnen erwarten und auch in Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung ist ein guter Redaktionsplan Gold wert. Investieren Sie daher ruhig etwas Zeit und Geld in einen Redaktionsplan. Zudem sorgt ein
Redaktionsplan für mehr Übersicht und steigert die Motivation sowie die Produktivität von Ihnen und Ihren Mitarbeitenden. Wählen Sie das Tool, welches am besten zu Ihnen
und Ihren Vorstellungen passt.

 

Regelmäßige Posts führen dazu, dass Leser*innen immer wieder auf Ihre Website zurückkehren, um die neuesten News nicht zu verpassen.

 

FAQ

Wie erstelle ich einen Redaktionsplan für Instagram?

Zunächst sollten Sie sich Gedanken machen, welche Zielgruppe Sie erreichen möchten.
Denn erst mit diesem Wissen können Sie eine entsprechende Strategie entwickeln.
Nachdem Sie Ihre Zielgruppe definiert haben, sollten Sie die Themenauswahl in Angriff
nehmen und eine Keywordrecherche durchführen. Dabei können Ihnen Tools wie
Ahrefs oder der Keywordplanner von Google die entsprechenden Daten liefern.

Wie erstelle ich einen Redaktionsplan für Social Media?

Im Internet finden Sie viele unterschiedliche Vorlagen für Redaktionspläne. Googeln
Sie beispielsweise „Redaktionsplan Vorlage“ oder „Vorlage Redaktionsplan Social
Media“ und Sie werden unter den vielen Ergebnissen mit Sicherheit einen
Redaktionsplan finden, den Sie für Ihre Social-Media-Präsenz nutzen können. Natürlich
können Sie diesen um eigene Ideen jederzeit erweitern.

Was ist ein Social Media Redaktionsplan?

Zwischen einem Social-Media-Redaktionsplan und einem klassischen Redaktionsplan
besteht zunächst kein großer Unterschied. Allerdings besteht die Herausforderung
beim Social-Media-Redaktionsplan darin, Leser*innen auf Ihre Website zu locken. Aus
diesem Grund müssen die Beiträge auf so vielen Plattformen wie möglich veröffentlicht
werden. Zudem sollten Sie beachten, dass Beiträge, die Sie auf Social-Media-
Plattformen posten, innerhalb von kürzester Zeit das Interesse von Leser*innen
wecken müssen. Viele Beiträge gehen aufgrund der enormen Konkurrenz leider schnell
unter. Ein weiterer Tipp: Posten Sie so viel wie möglich und regen Sie die Leser*innen
zur Interaktion an, dies wirkt sich positiv auf den Algorithmus auf.

Wie kann ein Redaktionsplan aussehen?

Ein Redaktionsplan muss nicht nach Schema F erstellt werden. Jedoch sollte er einige
grundlegenden Informationen beinhalten: Thema mit Hauptkeyword und
Nebenkeywords, Name der Redakteur*innen, Status des Beitrages (in Arbeit, in
Korrektur oder fertig), Datum der Veröffentlichung, Veröffentlichung auf welchem
Kanal und Funktion des Contents. Natürlich können Sie Ihren Redaktionsplan um
weitere Punkte ergänzen.

 

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Ronald Wendel

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