Chatbot-Revolution: ChatGPT von OpenAI sorgt für Aufruhr

Inhaltsverzeichnis

 

Relevanz

 

In unserem Blog Beitrag Die Reise der Chatbots: Vom Einsilber zur KI-Labertaschehaben wir bereits in die Vergangenheit von Chatbots geschaut und auch über die Zukunft gefachsimpelt – wohlwissend, dass die Reise der KI-betriebenen Genies zukünftig noch mehr Fahrt aufnehmen wird. Schauen wir uns nun an, was es mit dem ChatGPT von OpenAI auf sich hat.

 

Auf Vollgas hat jetzt die Non-Profit Entwicklerfirma OpenAI geschaltet, indem sie die KI-Software ChatGBT veröffentlicht hat. OpenAI wurde von Tesla-Chef Elon Musk mitgegründet und finanziert. Das Unternehmen hat sich auf die Erforschung von künstlicher Intelligenz spezialisiert und wird dabei auch von Microsoft finanziell unterstützt. ChatGBT steht für Generative Pre-trained Transformer und setzt ganz neue Maßstäbe in der Chatbot Entwicklung. Seit der Veröffentlichung im November 2022 arbeitet OpenAI ständig an Optimierungen und veröffentlicht regelmäßige Updates. ChatGBT ist ein Nachfolger von dem in 2020 veröffentlichten GPT 3 und wurde unter anderem durch das Dialogformat erweitert, mit dem es über die Texteingabe möglich ist, Gespräche wie mit einem menschlichen Gegenüber zu führen.

 

KI-Modell ChatGPT von OpenAI überzeugt mit schnellen Antworten

 

„Ich bin ein KI-Modell von OpenAI, das mit einer großen Menge an Texten trainiert wurde, um menschenähnliche Konversationen zu führen. Ich bin besonders, weil ich in der Lage bin, auf eine Vielzahl von Fragen und Anfragen zu reagieren und informativen Inhalt bereitzustellen, oft mit hoher Genauigkeit und Geschwindigkeit.“

 

Auf die Frage, wovor ChatGPT Angst hat, kommt in sekundenstelle: „Ich bin eine künstliche Intelligenz und habe keine Emotionen oder körperlichen Empfindungen, daher habe ich weder Angst noch irgendwelche anderen Gefühle. Ich bin ein Programm, das auf bestimmte Arten von Inputs reagieren kann, aber ich bin nicht in der Lage, Emotionen zu empfinden.“

 

Bisher ist die Nutzung von von ChatGPT noch für alle zugänglich und kostenlos.

 

So nutzen Sie ChatGPT: Die Anmeldung ist kostenlos

 

So geht’s:

 

(1) Über https://chat.openai.com/auth/login gelangen Sie zur Website des KI-Wunders

(2) Unter Sign Up können Sie ein kostenlos Benutzerkonto anlegen

(3) Geben Sie dazu Ihre E-Mail-Adresse ein. Ggf. verfügen Sie bereits über ein Google oder Microsoft Konto und können Sie dieses zur Anmeldung nutzen.

(4) Sie können nun ein Passwort eingeben, dass Sie zukünftig für die Nutzung verwenden möchten

(5) Sie müssen nun Ihre E-Mail-Adresse verifizieren. Nach diesem Schritt können Sie sich unter https://chat.openai.com/auth/login einloggen

(6) Nachdem Sie Ihren Namen angegeben haben, müssen Sie Ihre Telefonnummer eingeben und mit einem Sicherheitscode verifizieren

(7) Danach können Sie starten/plaudern

 

ChatGPT: Angst um Arbeitsplätze?

 

Bereits eine Woche nach dem Launch, verzeichnete ChatGTB über eine Millionen Nutzer. Der schon fast menschlich wirkende Sprachstil und auch die Tatsache, dass der Bot im Gegensatz zu vielen Vorgängern aus anderen Häusern unpassende Fragen ablehnt, sind etwas vollkommen Neues auf dem hart umkämpften KI-Markt.

Ein Haken, der auch uns in der Nutzung direkt aufgefallen ist:

Der KI-Bot greift auf einen Datenpool mit dem Enddatum 2021 zurück. Das heißt alles, was nach Dezember 2021 passiert ist, hat ChatGTB nicht lernen können – aufgrund der fehlenden Tool-Anbindung zum Internet.

Trotz dieser Limitierung scheint der KI-Bot allwissend und für viele Kritiker damit eine echte Gefahr: ChatGTB könne eine hohe Popularität im Bildungssystem erlangen und für manche eine große Versuchung sein eine ungeliebte Hausarbeit schreiben zu lassen.

Durch seine natürliche Sprache könnte ChatGTb auch zukünftig Service-Mitarbeiter ersetzen und damit den Verlust von vielen Arbeitsplätzen bedeuten. Wie weitreichend das sein kann, ist noch nicht absehbar. Da der Bot auch programmieren und texten kann, könnten sich diese Nebenwirkungen auf viele Branchen erstrecken…

 

Wir halten Sie hier in unserem Blog auf dem Laufenden und berichten regelmäßig über Updates aus der digitalen Welt. Aber auch analog wollen wir weiterhin präsent sein: Ganz nah und doch mit entsprechender Distanz. Persönlich, per Mail oder Chat – bei der Wendel Unternehmensberatung, stehen wir Ihnen weiterhin persönlich zur Seite. Auch wir schätzen den technologischen Fortschritt, vor allem aber den „echten“ Dialog mit Ihnen. Wenn auch Sie noch wertvolle Tipps zur Verbesserung der Kundenkommunikation erhalten möchten, empfehlen wir Ihnen folgenden Artikel über den Erfolgsfaktor Kundenkommunikation

 

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Tatjana Mark

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