Relevanz
Es gibt Tage, da ist man erschöpft, aufgewühlt und frustriert. Oft liegt das daran, dass wir zu gestresst sind. „Ich bin im Stress“ ist ein Satz, den wir wohl alle schon einmal gesagt haben. Was genau dahinter steckt und meine ultimativen Tipps für den Stressabbau erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
Stress ist eine erhöhte körperliche und/oder seelische Anspannung. Diese Anspannung muss nicht immer negativ sein. Kurzfristige Anspannungsereignisse können dazu führen, dass wir uns leistungsfähiger fühlen und zusätzliche Kräfte aktivieren können. Stehen wir jedoch dauerhaft unter Stress, macht er uns ängstlich, gereizt und erschöpft.
Stressoren
Gucken wir uns die obige Aussage einmal genauer an. Anders formuliert drückt man damit folgendes aus: „Zur Zeit gibt es zu viele Dinge, die mich stressen“. Hier wird deutlich, dass es Reize braucht, die den Stress auslösen. Diese werden in der Fachsprache Stressoren genannt.
Folgende Stressoren können unterschieden werden:
- Leistungsstressoren (z.B. viele berufliche Termine)
- soziale Stressoren (z.B. Konflikte)
- kritische Lebensereignisse (z.B. Trennung)
- physikalische Stressoren (z.B. Lärm)
- alltägliche Anforderungen und Probleme (z.B. Stau auf der Autobahn)
Nicht bei allen Menschen lösen die gleichen Reize Stress aus und werden damit zu Stressoren. Stress entsteht erst dann, wenn die wahrgenommenen Anforderungen größer sind als die wahrgenommenen Ressourcen der Person. Dabei kann es sich z.B. um zeitliche Ressourcen handeln.
Tipps
Zur Stressbewältigung gilt es im ersten Schritt, seine Stressmuster zu erkennen. Dazu kann es hilfreich sein, sich selbst zu reflektieren. Folgende Fragen können Dich dabei unterstützen:
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Wenn die Stressmuster erst einmal erkannt sind, können diese gezielt bearbeitet werden.
Darüber hinaus und im Allgemeinen können Dir folgende Tipps bei der Bewältigung von Stress (gefühlten) helfen:
Tipp 1:
Nimm Dir regelmäßig Zeit für Bewegung.
Es reicht schon ein kleiner Spaziergang jeden Tag. Die frische Luft lässt dich auf andere Gedanken kommen und die Bewegung hilft dabei Stresshormone abzubauen.
Tipp 2:
Sei nicht so hart mit Dir selbst.
Schau Dir mal deine eigenen Ansprüche an. Sind diese vielleicht überhöht und unrealistisch? Falls das der Fall ist, kann dies zu viel Stress und Unzufriedenheit führen.
Tipp 3:
Probiere es mit Entspannungstechniken.
Entspannungstechniken gibt es viele. Auf YouTube findest Du zahlreiche Tutorials mit Meditationen, Yoga-Übungen oder zur Progressiven Muskelentspannung.
Tipp 4:
Me-Time – Nimm Dir gezielt Zeit für Dich.
Es ist wichtig, sich zwischendurch geplant Zeit für sich zu nehmen. Wobei kannst Du zur Ruhe kommen und Energie auftanken? Wie wäre es z.B. mit einem ausgiebigen Bad?
Tipp 5:
Nein-Sagen lernen.
Auch wenn es manchmal schwerfällt, es ist wichtig „Nein“ zu sagen. Damit schaffst Du Dir Zeit, die nur Dir gehört und kannst Dich besser fokussieren.
Tipp 6:
Zeitmanagement.
Wenn Du anstehende Aufgaben und Termine sinnvoll priorisierst, wirst Du weniger Stress haben und kannst so negativen Gefühlen vorbeugen. Schau Dir gerne meinen Blogeintrag dazu an.
Ich hoffe ich konnte Dir mit diesem Blogeintrag einige Impulse zum Thema Stress geben.
Was stresst Dich besonders? Wie bewältigst Du Stress am besten? Lass mir doch einen Kommentar mit Deinen Erfahrungen da – ich bin gespannt!
Bild: www.pixabay.com
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