Affiliate Banner

Inhaltsverzeichnis

 

Affiliate Banner

 

Affiliate Banner haben im Grunde genommen dieselbe Funktion wie gedruckte Werbeanzeigen. Sie fallen ins Auge und werden gezielt platziert, um potenzielle Kunden auf ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen aufmerksam zu machen. Der Unterschied zum Print ist eigentlich nur der, dass Affiliate Banner auf Websites zu finden sind und anklickbar sind. Lesen Sie hier, was Sie dabei beachten müssen.

 

Das Bild zeigt, wie die Werbebotschaft im Sinne des Affiliate Marketings über weitere Netzwerke verbreitet wird. Ein Megafon kommt aus einem Handy und wird Richtung Twitter, Instagram, YouTube und Facebook gerichtet.


Kennen Sie schon
unseren Blogbeitrag zum Thema Affiliate Links? Falls nein, empfehlen wir Ihnen, diesen zuerst zu lesen. Falls Ihnen dazu die Zeit fehlt, hier eine kurze Zusammenfassung: Affiliate Links basieren auf einer Vermittlungsprovision. Die Zahlungsmodelle sind dabei sehr unterschiedlich, eine Möglichkeit ist zum Beispiel die
Bezahlung per Klick (PayperClick).


Affiliate Links können an vielen verschiedenen Stellen gesetzt werden und leiten die Nutzer, Leser bzw. Betrachter auf eine andere Seite. Somit gibt es einen Merchant (Händler) und einen oder mehrere AffiliatePartner, die durch diese Links für den Merchant werben. Sie nutzen also die eigene Reichweite, um durch die Links Empfehlungen zu machen. Dafür zahlt der Merchant eine Provision.

 

Affiliate Link vs Affiliate Banner

 

Der Unterschied zwischen einem affiliaten Link und einem affiliaten Banner ist eigentlich nur die Aufmachung. Während ein Link entweder eine anklickbare Landingpage oder ein anklickbares Wort bzw. eine anklickbare Wortgruppe darstellt, ist ein affiliater Banner ein anklickbares grafisches Element, was häufig auch ein besonderes Design aufweist. Wie
eingangs beschrieben optisch vergleichbar mit Werbeanzeigen in Zeitschriften. Natürlich ist das Design bei Print-Anzeigen ergänzt. Affiliate Banner hingegen können frei gestaltet werden, oftmals sind sie daher auch animiert oder wechseln zwischen ihren Anzeigen. Besonders beliebt sind sogenannte HTML-Banner. Damit ist es unter anderem
auch möglich, neben der reinen Verlinkung weitere Funktionen einzurichten, zum Beispiel die Möglichkeit, eine Aktion (Newsletter Anmeldung etc.) auszuführen.

 

Sollten Sie für diese Art von Werbung schalten, müssen Sie es schaffen, den Nutzer zwar anzusprechen, aber dennoch nicht zu nerven oder mit Reizen zu überfluten. Ebenso spielt das Format der affiliaten Banner eine Rolle. So ist es von Bedeutung, ob die Ausspielung auf mobilen Endgeräten stattfinden soll oder nicht.

 

Affiliate Banner – Nachteile

 

Ist der Banner ansprechend gestaltet, ist das schon die halbe Miete. Besonders eindrücklich ist der optische Reiz, der natürlich eine besondere Wirkung hat. So kann man passende Anzeigen auf themenähnlichen Seiten verankern. Ein Beispiel wäre ein Blog über Hunde. So könnte man einen Banner mit Werbung für allergikerfreundliches Hundefutter platzieren, zum Beispiel über einem Blogbeitrag über Hunde mit sensiblem Magen.

Doch so einfach ist es nicht immer. Denn sicherlich kennen auch Sie die unendliche Vielzahl von Popups und Werbeanzeigen im Internet. So ist man als Nutzer allein aus Prinzip schneller genervt und nimmt die Werbungen vielleicht gar nicht mehr wirklich wahr. So kommt es schnell dazu, dass der Banner weggeklickt oder einfach übersehen wird. Auch AdBlocker gehören für viele Menschen zum Alltag.


Oftmals wird auch nur aus Versehen auf einen Banner geklickt und auch allgemein ist die Klickrate vergleichsweise gering. Durch die Bilder und Animationen kann sich die Ladegeschwindigkeit verlängern und auch die wahrgenommene Professionalität einer Internetseite kann dadurch sinken.

 

Affiliate Banner – Vorteile 

 

Der große Vorteil ist, dass Banner content-spezifisch sind. Auf einer Seite über vegane Ernährung wird sich daher wohl kaum eine Anzeige für eine Angel finden. Die positive Folge liegt klar auf der Hand – wenn der Inhalt des Banners ansprechend gestaltet ist und zur besuchten Website passt, ist die Chance größer, dass der Nutzer diesen als relevant einstuft und sich inspirieren lässt.

Eine weitere gewinnbringende Möglichkeit ist das Retargeting. Mit Sicherheit ist Ihnen dies auch schon begegnet. Wenn Sie zum Beispiel in der Vergangenheit Produkte in Ihren Warenkorb gelegt haben und die Seite dann ohne Kaufabschluss verlassen haben, tauchen exakt diese Produkte in anderen Apps oder auf anderen Websites als Banner wieder auf.

 

Trotz der oben genannten Nachteile können Banner eine sehr positive Wirkung haben. Denn sie ziehen die Blicke auf sich und auch ohne einen Klick steigert sich der Wiedererkennungswert. Es geht bei Affiliate Bannern also nicht nur um die reine Verkaufsförderung, sondern vielmehr auch ums Branding. Je öfter potenzielle Kunden Ihre Banner sehen, desto eher werden sie sich auch daran erinnern. So steigt also auch die Markenbekanntheit.

 

Ein Tipp zum Ende: Je nischiger die Partnerseite, desto besser. Denn wer beispielsweise auf einer Haustierseite einen Banner für Terrarien sieht, muss noch lange kein Reptilien- oder Fischehalter sein. Auf einem Blog über Schlangen sieht die Sache natürlich wieder anders aus. Wir halten also fest: affiliate Banner können durchaus profitabel sein und ziehen meist schon allein durch ihr Design die Aufmerksamkeit auf sich.

Visuelle Eindrücke sprechen Menschen in der Regel mehr an als Texte, wenn die Seite also nicht von Werbung überladen ist, besteht trotz geringer durchschnittlicher Klickrate die Chance auf eine Steigerung der Markenbekanntheit. Setzen Sie daher auf Qualität anstatt Quantität. Ein Affiliate Banner sollte eindeutig und übersichtlich gehalten sein, ohne zu viel Geblinke und Übertreibungen.

 

Weitere Lexikonartikel 

 

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