Wie ein positives Mindset Deinen Körper im Fußball leitet

Inhaltsverzeichnis

 

Deine Einstellung, Deine Gefühle, Deine Gedanken und Deine Werte lassen sich als Dein Geist zusammenfassen. Alles was Du denkst, fühlst und manifestierst, geht von Dir aus. Das ist etwas, was viele Menschen vergessen. Dabei ist es so wichtig, sich daran zu erinnern, dass man seine Gedanken selbst gestaltet. Natürlich sind Deine Gedanken von Erfahrungen und Deiner Umwelt beeinflusst, dennoch sind es DEINE Gedanken. Was Du denkst führt schließlich zu Deinen Handlungen. Denkst Du beispielsweise immer negativ und gehst vom Schlimmsten aus, dann handelst Du in die Richtung zum Negativen. 

 

Man sieht drei Smileys übereinander, oben ein glücklicher, darunter einer mit horizintalem Strich als Mund und ganz unten ein trauriger. Neben allen Smileys sieht man ein Quadrat, neben dem glücklichen Smiley ist ein Haken in dem Quadrat.


Du entscheidest nicht über Deine Gedanken, aber kannst Dich entscheiden auf welche Gedanken Du Dich einlässt.

 

Beispiel

 

Vor einem wichtigen Fußballspiel Deiner Mannschaft bekommst du plötzlich Zweifel an deinem Können. Deine Gedanken drehen sich und Du bezweifelst, dass Dein Team das Spiel morgen gewinnen kann. Dafür fühlst Du Dich viel zu langsam und zu wenig ausdauernd. Am nächsten Morgen fühlst Du Dich noch schlapper. Deine Gedanken haben Dich die ganze Nacht nicht schlafen lassen und Du bist Dir nun zu hundert Prozent sicher, dass Deine Mannschaft heute verliert. Auf dem Platz gibst Du Dir kaum Mühe und motivierst keinen Deiner Mitspieler*innen, denn es würde nichts bringen denkst Du. Im Endeffekt verliert ihr das Spiel, genau wie Du es schon vorher wusstest. Du fühlst Dich bestätigt und bist dennoch frustriert. 

 

Tipps für ein positives Mindset

 

Dein ganzes Du hatte in diesem Szenario das Gefühl dieses Spiel nicht gewinnen zu können und genau deshalb, hat es nicht funktioniert. Um Deine Ziele zu erreichen benötigst Du eine positive Einstellung, die Deinen Geist formt. Hierzu kannst Du einige Übungen anwenden, die Dich dabei unterstützen können, positiv zu denken.

 

  1. Negative Gedanken verarbeiten 

Es geht nicht darum immer positiv zu denken und negatives komplett zu ignorieren. Es ist wichtig, zwischendurch negative Gedanken zu durchleben und anzunehmen. Das wichtige ist, dass Du Dich in diesen Gedanken nicht verlierst, und es zulässt Dich davon zu lösen. Denkst Du beispielsweise, dass Du nicht gut genug Fußball spielen kannst, dann kann Dich, dass zusätzlich blockieren. Dich von diesem negativen Gedanken zu lösen, kannst Du schaffen, indem Du den Auslöser dieser Gedanken herausfindest und gezielt an dem Problem arbeitest. Dabei kann Dir zum Beispiel das Training helfen. 

 

  1. Dankbarkeit 

Dankbarkeit zu empfinden ist oft leichter gesagt als getan. Es gibt Situationen in denen wirkt alles aussichtslos. In solchen Momenten kannst Du versuchen Dir Dinge aufzuzählen, die Dich in den letzten Wochen glücklich gemacht haben. Ein Beispiel wäre ein gewonnenes Spiel oder ein erfolgreiches Training. Im Laufe der Zeit wird Deine Liste länger und Du kannst erkennen, dass doch nicht alles so aussichtlos ist, wie es wirkt. 

 

  1. Entferne Dich von negativen Menschen 

Wenn wir Kleidung oder Dinge in der Wohnung finden die uns nicht mehr gefallen, dann trennen wir uns in der Regel davon. Oft vergessen wir, dass wir uns nicht nur von materiellen Dingen trennen können, sondern auch von Menschen, die uns nicht gut tun. Wenn jemand sagt, dass Du nicht gut Fußball spielst, muss diese Person nicht immer ein Teil Deines Lebens sein. Trau Dich, Dich davon zu trennen und umgebe Dich mit Menschen, die an Dich glauben. 

 

  1. Achte auf Deine Grenzen und Bedürfnisse 

Positive Gedanken entstehen vor allem dann, wenn unsere Entscheidungen und Handlungen mit unseren Überzeugungen und Gefühlen übereinstimmen. Hierfür sind Grenzen und vor allem das Äußern von Bedürfnissen sehr wichtig. Nur wenn Du anderen Menschen Grenzen aufzeigst und offen Deine Bedürfnisse kommunizierst, sind Deine Handlungen im Einklang mit Deinen Überzeugungen. Auch im Fußball gibt es Grenzen. Wenn Du beispielsweise nicht in der Lage bist zu spielen, musst Du das Kommunizieren und Dich trauen auszusetzen. Deshalb trau Dich auch mal Nein zu sagen!

 

  1. Raus aus der Opferrolle 

Positive Gedanken sind davon geleitet, selbst Verantwortung für Dein Handeln zu übernehmen. Lege den Gedanken ab, dass andere an Deinem Unglück schuld sind und Du Deine Situation deshalb nicht ändern kannst. Du hast die Macht über Deine Handlungen und vor allem über Deine Gedanken. Wenn Du immer denkst, dass die anderen am Misserfolg der Mannschaft schuld sind, solltest Du Deine eigene Handlungen auch überdenken. 

 

Welche Erfahrungen hast Du mit positiven Gedanken machen können? Was hat Dir geholfen positiv zu denken? Lass mir hierzu gerne ein Kommentar da!

 

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Ronald Wendel

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